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auf unserer Infoseite der

„Selbsthilfegruppe für Alkohol & Medikamentenabhängige deren Partner & Angehörige“

Wir wollen nicht die Welt verändern, sondern fangen bei dem an, der uns morgens im Spiegel begrüßt. Der Schwerpunkt unserer Arbeit ist: Die Bewältigung des Lebens mit der Krankheit Alkoholismus, als Betroffener, Partner oder Angehöriger in gemeinsamen Gruppenstunden zu erlernen.

Wenn Trinken zum Problem wird, muss man sich nicht schämen, sondern etwas dagegen tun! Wer glaubt, mit Alkohol Probleme lösen zu können, der hat bereits Probleme mit Alkohol.

Alkohol ist die legale Volksdroge Nr. 1! Sie ist einfach im Supermarkt zu bekommen, wird von der Werbung nahezu verführerisch angepriesen und dient als soziales „Schmiermittel“. Es gibt kaum Anlässe, bei denen nicht auch Alkohol angeboten wird. Denken Sie nur an die Geburtstagsfeier im Freundeskreis oder auch an die vielen Volksfeste, die teilweise im „kollektiven Rausch“ enden. Es verwundert auch nicht, dass soviel Alkohol konsumiert wird. Alkohol hat schließlich (zunächst) eine fantastische Wirkung. Ängstliche werden zu mutigen Helden, Schüchterne legen ihre Hemmungen ab, biedere Hausfrauen werden zu Partyköniginnen. Die kleinen und großen Sorgen des Alltags verlieren scheinbar an Gewicht.

Wie alles im Leben hat auch der Alkohol seinen „Pferdefuß“. Lässt die Alkoholwirkung nach, kehren die Sorgen zurück. Vielleicht erscheint die Welt dann noch grauer als zuvor. Solange nur gelegentlich geringe Mengen konsumiert werden, mag das noch nicht bedenklich sein. Leider ist der Übergang zu Missbrauch und Sucht fließend. Und dann stellen sich gravierende gesundheitliche und soziale Probleme ein. Alkohol wird zum Hauptproblem.